Rund 71% der Lehrverträge führen zu einem Nettogewinn für die betreffenden Lehrbetriebe. Dies geht aus einer am Montag vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SEFRI) veröffentlichten Studie hervor, die sich auf die Ausbildungsperiode 2022/2023 stützt und alle Berufe umfasst.

Diese Gewinne entsprechen einem jährlichen Gewinn von 800 Millionen Franken in der gesamten Schweiz. Sie sind im Vergleich zur vorherigen Studie, die auf den Jahren 2016/2017 basierte, gestiegen. Dies ist auf einen leichten Rückgang der Bruttokosten zurückzuführen, während die produktiven Leistungen der Lernenden stabil blieben, erklärt das SEFRI. Die Kosten umfassen die Löhne der Lernenden, die Personalkosten oder auch die Kosten für Material und Einrichtungen.
Quelle: RTS
