
Das geltende Recht ist ausreichend, um gegen medizinische Gefälligkeitszeugnisse vorzugehen, die ein marginales Phänomen darstellen. Dies geht aus einem Bericht hervor, der am Mittwoch vom Bundesrat verabschiedet wurde. Der Bundesrat unterstützt jedoch eine stärkere Sensibilisierung von Arbeitgebern und Ärzten in dieser Frage.
Der Bericht wurde aufgrund eines Postulats von Philippe Nantermod (FDP) verfasst. Der Walliser forderte, mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Phänomens zu evaluieren und eine Statistik über nachgewiesene Betrugsfälle zu erstellen.
Quelle: Le Nouvelliste
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